2021-10-10
Meine Tochter hat mich mal wieder zur Verzweiflung gebracht. Ich kann ihren Argumenten nicht folgen und ihre Sichtweise nicht verstehen. Manchmal ertappe ich mich dabei, wie ich ihre Sicht verurteile oder zumindest beurteile. Ich glaube, dass mir das gar nicht zusteht. Meine Aufgabe ist es, ihr auf ihrem Weg zur Seite zu stehen und für sie da zu sein, solange sie noch nicht volljährig ist. Wir Eltern meinen manchmal, wir müssten unseren Kindern Werte vermitteln und ihnen deutlich machen, wenn sie sich in unseren Augen falsch verhalten. Aber wer bin ich, dass ich mir anmaße darüber zu urteilen, was falsch und was richtig ist. Ich kann ihr nicht meine Werte aufzwängen, das wird niemals funktionieren. Ich kann es ihr nur vorleben und für sie da sein - sie so lieben wie sie ist und mit dieser bedingungslosen Liebe immer ein Teil von ihr sein. Eine Liebe ohne Erwartungen und ohne Bedingungen. Erst wenn ich eine innige Beziehung habe und sie sich meiner bedingungslosen Liebe sicher ist, kann sie bereitwillig mit mir in eine Richtung gehen, aus eigenem Antrieb, ohne Druck.
Mann! Ist das manchmal schwierig, aber ich will es mal versuchen. Ich berichte…..
Joey2480 - 16:06:33 @ Allgemein | Kommentar hinzufügen
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